Heer, Gottlieb Heinrich
Verlorene Söhne
Roman
50 CHF
Zürich, Orell Füssli, 1951.
OLdr. m. goldener Rücken- u. Deckelprägung u. Kopfgoldschnitt in OLwd.-Schmuckschuber
8°, 365 S.
Rücken etw. berieben u. kratzspurig, Vorsätze im Bund etw. unsauber, innen sonst tadellos.
EA. Mit Widmung des Verfassers in Tinte auf Schmutztitel (datiert November 1951). - Gottlieb Heinrich Heer (geb. 1903, Ronchi, gest. 1967, Münsterlingen): «Stud. der Germanistik und Kunstgeschichte in Bern und Zürich, 1930 Dr. phil. Danach freier Schriftsteller in Ermatingen, Rüschlikon und ab 1947 in Zürich. Journalist und Redaktor der "Schweizer Bücherzeitung", Mitarbeiter der NZZ. H. schrieb Novellen ("Fest im Grünen und andere Novellen" 1939), Legenden ("Die wunderbare Flut" 1945), hist. Romane, die aus der Schweizer Landschaft und Geschichte schöpfen ("Die Königin und der Landammann" 1936, "Thomas Platter" 1937) und Texte zu Fotobänden ("Bergland Graubünden" 1960, "Bilder aus dem Unter-Engadin" 1952). 1945 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis» (HLS).
Sachgebiet: Literatur