Fanconi, Guido
Der Wandel der Medizin
Wie ich ihn erlebte
40 CHF
Bern/Stuttgart/Wien, Verlag Hans Huber, 1970.
OLwd. m. goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt u. OU
Gr.8°, 358 S., 61 Abb. (tlw. auf Tafeln)
OU oben etw. randrissig u. -knittrig, Name auf Vorsatz, Buch sonst tadellos.
EA. - Guido Fanconi (geb. 1892, Poschiavo, gest. 1979, Zürich): «Mittelschule in Schiers und Zürich. Medizinstudium in Lausanne, Bern und Zürich, 1919 Promotion. 1920-1926 Weiterbildung zum Kinderarzt bei Emil Feer an der Zürcher Universitätskinderklinik, 1929-1962 deren Direktor und Professor für Pädiatrie an der Universität Zürich. 1947-1950 Präsident, 1951-1967 Generalsekretär der International Pediatric Association. Guido Fanconis wissenschaftliche Bedeutung beruht unter anderem auf der Erkennung und Erstbeschreibung mehrerer Kinderkrankheiten wie der Fanconi-Anämie (1927), des Fanconi-Syndroms (Funktionsstörung der Nieren) und der zystischen Fibrose (1936). 1945 Gründer der Fachzeitschrift Helvetica Paediatrica Acta. Neunfacher Ehrendoktor der Medizin. 1950 veröffentlichte Fanconi mit Arvid Wallgren das Lehrbuch der Pädiatrie, ein Standardwerk, das in neun Sprachen übersetzt wurde (9. deutsche Auflage 1972)» (HLS).
Sachgebiet: Medizin