1 vorrätig

Bolliger, Markus

Die Basler Arbeiterbewegung im Zeitalter des Ersten Weltkrieges und der Spaltung der Sozialdemokratischen Partei

Ein Beitrag zur Geschichte der schweizerischen Arbeiterbewegung

70 CHF

Artikelnummer: 20105 Kategorie:
Basel/Stuttgart, Verlag von Helbing & Lichtenhahn, 1970.
Brosch.

Gr.8°, VIII, 379 S.

Rücken etw. gebräunt u. mit kleinem Wasserfleck, etw. gebrauchsspurig, Vorderdeckel u. erste Bl. in unterer Ecke knickspurig, innen sonst tadellos.
EA. (= Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft, Bd. 117). - Ernest Bovet (geb. 1870, Lausanne, gest. 1914, ebd.): «Ernest Bovet besuchte das Progymnasium in Lausanne sowie das Gymnasium in Bern und machte hier 1889 die Matura. Er studierte Romanistik an der Universität Zürich sowie während Aufenthalten in Berlin und Rom. 1895 schloss er sein Studium mit einer Dissertation über die Sonette von Giuseppe Gioachino Belli ab. Anschliessend wirkte Bovet als Lehrbeauftragter für französische Literatur in Rom und schrieb für die Zeitschriften La Semaine littéraire sowie Bibliothèque universelle. 1901-1922 war er Professor für französische und italienische Literatur an der Universität Zürich (Nachfolger von Heinrich Morf). 1922-1939 fungierte er als Sekretär der Schweizerischen Vereinigung für den Völkerbund. Nach einer positivistischen Periode wandte er sich dem sozialen und antimaterialistischen Gedankengut einiger Schweizer Denker wie Jean-Jacques Rousseau, Alexandre Vinet oder Charles Secrétan zu, danach immer stärker dem Vitalismus eines Henri Bergson (Lyrisme, Epopée, Drame, 1911). Als Helvetist und Pro-Europäer gründete Bovet 1907 die Zeitschrift Wissen und Leben, die er bis 1923 leitete. Er engagierte sich 1906-1920 als Mitglied des Schweizer Heimatschutzes (1912-1918 Präsident)» (HLS).

Sachgebiet: Helvetica