Fischer, Franz - René Wehrli u. Karin Seltmann (Red.)
Werke von 1923 bis 1975
50 CHF
Zürich, Zürcher Kunstgesellschaft, 1976.
Brosch.
8°, 82 S. mit 53 Abb. (ganzseitig oder auf Tafeln)
Einband min. gebrauchsspurig, sonst tadellos.
EA. Mit Texten von René Wehrli (3 S.) und von Franz Fischer (1 S.); ausserdem das Werkverzeichnis in 246 Nummern und biografische Daten. Erschienen zur Ausstellung im Helmhaus Zürich. - Franz Fischer (1900, Prag, gest. 1980, Zürich): «1916-17 Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich, 1918-20 Steinhauerlehre in Lugano, Meisterklasse an der Akad. in Rom. Zwischen 1926 und 1929 erhielt F. dreimal das Eidg. Kunststipendium. 1931 übersiedelte er nach Sala Capriasca, ab 1936 lebte er in Oerlikon. Ab 1939 nahm F. an zahlreichen nationalen und internat. Ausstellungen teil. Sein wichtigstes Motiv war neben dem Menschen (als Einzelfigur oder im sozialen Umfeld) das Tier (v. a. Stier und Hund). Nach 1945 löste er sich von der figürl. Plastik und wandte sich dem Relief zu, in seiner letzten Schaffensphase arbeitete er abstrakt. Zentrale Werke sind der "Geher" in Oerlikon (1933-36), das Relief für den Neubau der Schweiz. Bankgesellschaft in Zürich (1954-59) und das Bronzeportal für die Weltgesundheitsorganisation in Genf (1966). 1954-60 Mitglied der Eidg. Kunstkommission. 1939 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis» (HLS).
Sachgebiet: Kunst