Zürich, Orell Füssli, 1945.
OLdr. m. goldener Rücken- u. Deckelprägung u. Kopfgoldschnitt in OLwd.-Schmuckschuber
Kapitale min. berieben, sonst tadellos.
EA. Mit Widmung des Verfassers in Tinte auf Schmutztitel. - Gottlieb Heinrich Heer (geb. 1903, Ronchi, gest. 1967, Münsterlingen): «Stud. der Germanistik und Kunstgeschichte in Bern und Zürich, 1930 Dr. phil. Danach freier Schriftsteller in Ermatingen, Rüschlikon und ab 1947 in Zürich. Journalist und Redaktor der "Schweizer Bücherzeitung", Mitarbeiter der NZZ. H. schrieb Novellen ("Fest im Grünen und andere Novellen" 1939), Legenden ("Die wunderbare Flut" 1945), hist. Romane, die aus der Schweizer Landschaft und Geschichte schöpfen ("Die Königin und der Landammann" 1936, "Thomas Platter" 1937) und Texte zu Fotobänden ("Bergland Graubünden" 1960, "Bilder aus dem Unter-Engadin" 1952). 1945 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis» (HLS).