Kauer, Walther (Text) - Lea Hürlimann (Ill.)
Grüner Strom und schwarze Erde
Roman
120 CHF
Zürich, Genossenschafts-Verlag Progressiver Schriftsteller und Leser, 1968.
Kart.
Gr.8°, 192 S., einige Tafeln
Min. unfrisch, allg. tadellos.
EA. Mit 7-zeiliger Widmung des Verfassers in blauem Kugelschreiber auf Titelblatt («Strafe oder Racheakt? Sühne oder Versöhnung? Warum oder? / Zur Erinnerung an den JK-Abend, des uns gezeigt hat, was wir mit den Jungen erreichen könnten. / Niederlenz, 16. Jan. 1969 / W. Kauer»). - Walther Kauer (geb. 1935, Bern, gest. 1987, Murten): «Ausbildung zum Heilpädagogen in Schottland. Nach kurzer Studienzeit in Berlin Journalist und Buchhändler. In seinen Werken lässt K. oft Journalisten und Schriftsteller in komplexer Verschachtelungstechnik erzählen. Er verschränkte dabei hist. Material mit Realitätsbezügen, autobiograf. Tendenzen mit auktorialer Distanz, sozial- und heimatkrit. Ansätze mit der Liebe zur Schweiz. Einige seiner Werke wurden zu Longsellern. K. erhielt zahlreiche Preise, u.a. von der Gesellschaft Schweiz. Dramatiker (1972), dem Kt. Aargau (1973), der Schweiz. Schillerstiftung (1975), dem Kt. Bern (1977) und wurde mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis (1976) geehrt» (HLS).
Sachgebiet: Literatur