Chägi, Ruedi [d. i. Rudolf Kägi]
Ums tägli Brot
Werch und Arbet in Grosvatterszite verzelt vum Ruedi Chägi
25 CHF
Winterthur, Gemsberg-Verlag, 1964.
Kart. m. montiertem Rücken- u. Deckelschild
8°, 143 S.
Min. unfrisch, allg. tadellos.
2. Auflage. - Rudolf Kägi (geb. 1882, Bauma, gest. 1959, Dürnten): «K. bildete sich zum Lehrer aus und wirkte bis zu seiner Pensionierung als Volksschullehrer in Tann (Gem. Dürnten). Den Themenkreis seiner volkskundlich und sprachpflegerisch ausgerichteten schriftsteller. Arbeit beschränkte er bewusst auf die Darstellung des zürcher. Landlebens um die Wende vom 19. zum 20. Jh. Neben zahlreichen volkskundl. Beiträgen in Zeitungen, v. a. im "Landboten", veröffentlichte er mit "De Flarzbueb" (1942) und "Fäschttag" (1953) Erzählungen, in denen die heimatkundl. Schilderungen nach dem Ablauf des Landjahres angelegt sind. Es folgten mit "Juhui e Hochsig" (1955) Erzählungen aus dem Lebenslauf eines Menschen und mit "Ums tägli Brot" (1958) Erzählungen und Gedichte zur traditionellen ländl. Arbeitswelt. Als Mundartautor wurde er auch Ruedi Chägi genannt» (HLS).
Sachgebiet: Literatur