EA. «Dieser Auszug aus dem neuen, unveröffentlichten Werk von Ludwig Hohl: ‹Von den hereinbrechenden Rändern›, wurde von seinen Freunden herausgegeben. Alle aus dem Verkauf dieser Schrift eingehenden Gelder werden dem Autor zugewiesen […].» Beiliegend ein hektographiertes Schreiben der Genossenschafts-Buchhandlung Zürich, an die Kundschaft («Lieber Kunde»), datiert «Neujahr 1952», in Bleistift gez. «M. [Marthe] Kauer», des Inhalts, dass die Buchhandlung zum Anlass des 25-jährigen Geschäftsjubiläums vom traditionellen «Neujahrsblatt» absehe, indes: «Von dem hervorragenden Schweizer Essayisten Ludwig Hohl erwarben wir uns in Gemeinschaft mit seinen Freunden das Vorabdruckrecht eines Teilstückes seines unveröffentlichten Werkes ‹Von den hereinbrechenden Rändern›, das wir Ihnen hier als Geschenk überreichen dürfen. […] Wir freuen uns deshalb, Sie mit unserem Autor bekannt zu machen, dessen Werk mehr, als mancher in Mode geratene ausländische Schriftsteller, unsere Aufmerksamkeit verdient.»