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Goethe, Johann Wolfgang - Fritz Ernst

Goethes Schweizerlektüre

300 CHF

Artikelnummer: 16693 Kategorie:
o. Angaben, «Privatdruck» (auf Schmutztitel das Signet der VOB), 1945.
Brosch.

Kl.8°, 24 S., 1 Vakatblatt, 1 Bl. Impressum

Einband etw. unsauber u. randknittrig sowie über Rücken min. gebräunt, innen tadellos.
EA («Privatdruck für die Vereinigung Oltner Bücherfreunde [VOB] […] in einer Bodoni-Antiqua auf Bütten in 200 nummerierten, vom Verfasser handschriftlich signierten Exemplaren. Am Goethe-Gedenktag […] 2. September 1947 überreicht von Paul Kaeser und William Matheson»). Ex. Nr. 200/200, vom Verfasser im Impressum in schwarzer Tinte signiert. - Fritz Ernst (geb. 1889, Winterthur, gest. 1958, Zürich): «1908 Stud. der Rechtswissenschaft, 1909-12 der Germanistik bei Adolf Frey (beides in Zürich), 1912-14 in Berlin, 1915 Dissertation über die romant. Ironie. 1917-47 Gymnasiallehrer an der Töchterschule Zürich, ab 1943 Prof. für dt. Literaturgeschichte an der ETH Zürich, ab 1948 Prof. für Komparatistik an der Univ. Zürich. E. machte sich als Essayist über die verschiedensten Themen der europ. Literatur und insbesondere der schweiz. Geistes- und Kulturgeschichte einen Namen ("Die Schweiz als geistige Mittlerin von Muralt bis Jacob Burckhardt" 1931). Seine Essay-Bände, z. B. die dreibändigen Studien zur dt., schweiz. und allg. Geistesgeschichte (1946), wurden auch im Ausland rezipiert. E. edierte Werke von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Ranke und Johann Heinrich Pestalozzi. Ferner engagierte er sich für die Geistige Landesverteidigung. 1951 erhielt er den Literaturpreis der Stadt Zürich» (HLS).

Sachgebiet: Literaturwissenschaft