Hägni, Ruedolf [d. i. Rudolf]
Chindeväärsli vom Ruedolf Hägni
Zollikon, Hans Maag, 1947.
OU etw. beschienen u. über Rücken oben mit Wasserfleck, innen tadellos.
EA («Privatdruck für die Vereinigung Oltner Bücherfreunde [VOB] […] Am Goethe-Gedenktag 1947 überreicht von Hans Maag, Zollikon»). Ex. Nr. 214/220. Mit Widmung des Verfassers in schwarzer Tinte auf erstem Vakatblatt. - Rudolf Hägni (geb. 1888, Stäfa, gest. 1956, Zürich): «Ausbildung am Lehrerseminar Küsnacht (ZH). 1907-23 Primarlehrer in Langnau am Albis, 1923-54 in Zürich. H. verfasste - zunächst für seine eigenen Schüler - zahlreiche Kindergedichte in Zürcher Mundart, die er in Sammlungen publizierte ("s'Jahr i und us" 1928, "I ghöören es Glöggli" 1940), sowie Theaterstücke ("Schwaan, chläb aa" 1941), Singspiele und Kantaten. Letztere wurden wie manche Gedichte z.T. von namhaften Komponisten vertont. H. war auch für das Schweiz. Jugendschriftenwerk (SJW) tätig. Für Erwachsene publizierte er Gedichte ("Lichter am Weg" 1948, "Aabiggold" 1957), eine Monografie über Alfred Huggenberger (1927) und Erzählungen für die Jugend ("Durch Leid zur Freude" 1944). Verschiedene öffentl. Anerkennungen, u. a. 1949 Ehrengabe der Schweiz. Schillerstiftung» (HLS).