Hoffmann, «Frau Adolf» [d. i. Aline]
Sie reden noch
Sieben Lebensbilder aus der Missionsarbeit der Frau
50 CHF
Basel/Stuttgart, Basler Missionsbuchhandlung / Evangelischer Missionsverlag, 1918.
OLwd. m. Rücken- u. Deckelprägung u. OU
8°, 142 S., 7 Tafeln, 1 Bl. Inhaltsverzeichnis/Anzeigen
OU etw. unfrisch u. mit Randriss vorne oben, jeweils 2 Abspleissungen in den Vorsätzen, vorderer Vorsatz mit neuerem Schild; gutes Ex.
EA. Enthält die «Lebensbilder» von Marie Slessor, Julie Gundert-Dubois, Charlotte Tucker, Hansine Hinz-Fogdal, Rose Ramseyer-Bontems, Pandita Ramabai und Helene Junod-Kern. - Aline Hoffmann (geb. 1856, Amiens, gest. 1920, Genf): «Aufgewachsen in Lucens, Besuch eines Instituts in Winterthur. Ab 1882 führte H. ein Mädchenpensionat in Genf. Literar. Tätigkeit, ab 1903 publizierte H. Erzählungen, häufig unter dem Namen Frau Adolf H. Sie war v. a. für ihre Anweisungsbücher für junge Frauen bekannt. 1907 Mitbegründerin, bis 1919 erste Präs. der Association genevoise pour le suffrage féminin, Mitarbeit in der Sittlichkeitsbewegung und in der Ligue de Femmes suisses contre l'Alcoolisme. Pazifist. Engagement im Frauenweltbund zur Förderung internat. Eintracht» (HLS).
Sachgebiet: Kulturgeschichte